Amundi Master29.06.2025 / Sieg für Shannon Tan aus Singapur
Helen Briem beeindruckt als Zweite
Shannon Tan aus Singapur gewinnt das Amundi German Masters powered by VcG 2025 mit einem Schlag Vorsprung vor Deutschlands Shooting-Star Helen Briem.

Shannon Tan, Dirk Glittenberg
Shannon Tan, Dirk Glittenberg

© U.COM/Pemöller 

Überragende Tan, starke Briem, spektakuläres Golf-Fest: Das Amundi German Masters powered by VcG 2025 feiert eine begeisternde Premiere auf dem Nord Course der Green Eagle Golf Courses – und präsentiert den Zuschauern auf den Naturtribünen einen spannenden Kampf um den einzigen Titel der LET in Deutschland. Nach vier Runden und 72 Löchern auf dem anspruchsvollen „Green Monster“ jubelt die 21-jährige Shannon Tan aus Singapur bei neun unter Par über ihren bereits zweiten LET-Titel.

 Helen Briem © U.COM/Pemöller
Helen Briem
© U.COM/Pemöller 

Deutschlands Top-Talent Helen Briem verpasst ihrerseits ihren zweiten Sieg auf der LET mit einem Gesamtergebnis von acht unter Par nur um einen Schlag und wird beeindruckende Zweite. Es ist das neunte Top-5-Ergebnis im 16. LET-Start für die 19-Jährige. Platz drei sichert sich Amelia Garvey aus Neuseeland bei sieben unter Par. Olympiamedaillengewinnerin Esther Henseleit wird vor tausenden begeisterten Zuschauern auf der Turnieranlage in Winsen (Luhe) bei Hamburg Zehnte, Carolin Kauffmann freut sich über ihr bestes Ergebnis auf der LET: Platz acht.

Tan hatte 2024 die Magical Kenya Ladies Open in ihrem ersten Start als Profi gewonnen. Nun rettete sie auf der Schlussrunde ihren Vorsprung von drei Schlägen am Morgen und fünf Schlägen zur Mitte der Runde – und jubelte so über ihren zweiten Sieg im zweiten Jahr als Profigolferin. „Das war definitiv knapp“, sagte Tan, die sich besonders an der 17 und an der 18 aus misslichen Lagen befreien konnte. „Es bedeutet mir sehr viel, besonders nach den vielen Chancen zuletzt, die ich nicht nutzen konnte.“ Sowohl Tan als auch Briem hatten zuletzt mit mehreren Top-Ergebnissen ihre sehr gute Form unter Beweis gestellt. Jetzt gelang Tan der Triumph ausgerechnet vor den vollen Naturtribünen: „Wir hatten so viele Fans hier, das ist toll zu sehen. Super, dass hier so viele Damengolf unterstützen.“

Tan schiebt sich mit dem Sieg beim mit 300.000 Euro dotierten Turnier auf den dritten Rang in der Order of Merit – und freute sich nach der Siegerehrung zudem über ein Autogramm von Esther Henseleit. Während der Woche hatte sie den Wunsch ihres Vaters nach einer Unterschrift der 26-Jährigen öffentlich gemacht, war jedoch laut eigener Aussage zu schüchtern, um die Kollegin zu fragen. 

Shooting-Star Briem: „Das war brutal cool”
Helen Briem war einerseits glücklich über ein weiteres Spitzenresultat in ihrer noch jungen Karriere – haderte aber auch mit vergebenen Chancen. „Natürlich ist es schade um die beiden verpassten Putts auf den Löchern 17 und 18. Aber über die vier Tage hinweg war es eine sehr solide Leistung.“ Dabei wird sie ihr erstes Heimturnier als Profigolferin in bester Erinnerung behalten. „So viele Zuschauer habe ich jedenfalls noch nie bei einem Turnier erlebt. Es war wirklich toll. Vor allem an den Schlüssellöchern waren extrem viele Leute. Das war brutal cool, ein einmaliges Erlebnis. Wenn bei den letzten Par 3 so viele Leute dabei sind, dann ist der Adrenalinschub nochmal größer.“ Nun schaut die Teenagerin aus Nürtingen nach einer zuletzt intensiven Zeit auf eine weitere Premiere. „Ich bin sehr zufrieden mit den letzten Wochen. Wir haben an den richtigen Stellschrauben gedreht. Jetzt freue ich mich erst einmal auf eine Pause und dann auf mein erstes Major.“ In gut einer Woche reist Briem erstmals zur The Amundi Evian Championship an den Genfer See.

Olympiamedaillengewinnerin Henseleit: „Ein tolles Turnier“
Dort wird auch Esther Henseleit dabei sein, die am Ende eines nicht ganz zufriedenstellenden Wochenendes geteilte Zehnte bei eins unter Par wird – insgesamt aber glücklich ist mit dieser für sie besonderen Turnierwoche. „Das Golf hätte besser sein können, ich habe auf jeden Fall ein paar Schläge da draußen gelassen. Aber insgesamt ist das Fazit auf jeden Fall richtig gut. Es hat Spaß gemacht, hier die letzten Tage vor Heimpublikum zu spielen. Ich glaube, der neue Standort war auf jeden Fall ein Erfolg. Es sind super viele Leute hier und es war echt ein tolles Turnier“, sagte die Hamburgerin, der besonders auf den Grüns auch das nötige Glück fehlte. „Insgesamt hat es sich einfach so angefühlt, als ob es nicht wirklich sein sollte, vor allem jetzt die letzten beiden Tage. Und dann kann man da manchmal eben einfach nichts machen.“ Die Weltranglisten-Zweite setzt nun eine Woche aus, bevor es zum Major nach Frankreich geht.

Kauffmann mit historisch gutem Ergebnis: „Hat super Spaß gemacht“
Einen Schlag besser als Henseleit hat Carolin Kauffmann allen Grund zur Freude. Die 26-Jährige landet ausgerechnet beim Heimturnier erstmals in ihrer LET-Karriere in den Top Ten. An der Seite von Helen Briem kämpft sie sich nach schwachem Rundenstart eindrucksvoll zurück und beendet das Event bei zwei unter Par auf dem geteilten achten Rang. „Ich hätte gerne vorne mitgespielt, aber ich bin sehr stolz auf mich. An der 16 habe ich ein Birdie gemacht, an der 17 das Up&Down aus dem Bunker. Und hier an der 18 nochmal das Par gespielt, da bin ich sehr stolz drauf.“ Für die Kölnerin war es eine der wichtigsten Runden ihrer bisherigen Karriere, entsprechend wackelig hatte sie begonnen. „Ich war auf jeden Fall supernervös, aber sobald wir rausgegangen sind, war es ein bisschen besser.“ So bleibt am Ende trotz einer 78er Runde ein positives Fazit. „Ich war sehr überrascht, wie viele Leute tatsächlich da waren. Und mit Helen hat es super Spaß gemacht. Ich hatte wirklich eine gute Zeit draußen und ich freue mich über mein erstes Top Ten.“

Insgesamt erreichten 64 Spielerinnen die Finalrunden am Wochenende, darunter neun Golferinnen aus Deutschland. Neben Briem, Kauffmann und Henseleit landeten auch die Amateurin Charlotte Back und Celina Sattelkau (+1, T19) in den Top 20. Leonie Harm wird geteilte 26. (+2), Titelverteidigerin Alexandra Försterling (+4) landet auf dem geteilten 39. Rang. Patricia Isabel Schmidt wird geteilte 46. (+6), Laura Fünfstück geteilte 54. (+8).





Stimmen zum Turnier

„Mit dieser mitreißenden Premiere hier in Hamburg haben wir sicherlich eine Benchmark auf der LET gesetzt. Wir hatten gehofft, dass dieses Turnier hier einschlagen würde – dass es nun tatsächlich so kam, ist überwältigend“, sagt Turnierdirektor Dirk Glittenberg, Geschäftsführer des Veranstalters U.COM Event. „Sportliche Spitzenklasse, die auch unabhängig von den deutschen Spielerinnen heftig bejubelt wurde, dazu die schöne Event-Atmosphäre mit rund 12.500 Zuschauern – das Feedback von Spielerinnen hier, aber auch Menschen von überall auf der Welt, die die Bilder im TV sehen, ist grandios. Es gibt ein golfbegeistertes Publikum in Hamburg, diese Tatsache hat sich wieder eindrucksvoll gezeigt. Ich möchte mich bei allen Partnern für dieses Golf-Fest bedanken.“

„Das Amundi German Masters steigert sich von Jahr zu Jahr“, erklärt Daniel Reitz, Chief Marketing Officer Amundi Deutschland. „Im vierten Jahr des Bestehens freuen wir uns, dass wir deutlich mehr Fans begeistern konnten, die Flights an den vier Turniertagen zu begleiten. Die durchweg positiven Reaktionen von Spielerinnen und Besuchern sowie die höhere Präsenz in allen Medien zeigen uns als Titelsponsor, dass Damen-Profigolf mit erstklassiger Qualität überzeugt und begeistert.“

"Wir haben hier im Süden von Hamburg echte Werbung für das Damengolf erleben dürfen“, sagt Achim Battermann, stellvertretender Präsident des Deutschen Golf Verbandes. „Der Platz von Green Eagle hat sich herausragend präsentiert und das ganze Setup begeistert mich. Ich kann mich im Namen des Deutschen Golf Verbandes nur bei der LET, bei Amundi, der VcG, bei U.COM und all den fleißigen Helfernbedanken, die dieses Turnier ermöglicht und zu dem gemacht haben, was es ist: Ein echter Zuschauermagnet. Die Stimmung war schon in den ersten Tagen überragend und die Athletinnen wurden am Wochenende von einer Welle der Begeisterung getragen. Das hat einfach nur Spaß gemacht. Ich freue mich, dass Amundi hier an diesem Standort für mindestens drei Jahre das Turnier weiter entwickeln möchte, zumal DGV und VcG ebenfalls gerade entschieden haben, das Turnier bis 2028 zu unterstützen. Das ist für unsere Talente des Golf Team Germany sehr wertvoll. Auch wenn es nach dem Sieg von Alexandra Försterling vor einem Jahr nun nicht ganz für einen deutschen Sieg gereicht hat, ist das in der Breite überragende Ergebnis für uns die beste Motivation, den eingeschlagenen Weg der Förderung unserer Talente intensiv weiter zu gehen.“

„Wir haben gesehen, dass auch Damengolf bei uns auf der Anlage großartig funktioniert und ich freue mich, dass der Nord Course wieder einmal die passende Kulisse für Top-Golfsport bieten konnte“, sagt Michael Blesch, Gründer, Inhaber und Golfplatz-Designer Green Eagle Golf Courses. „Frauengolf hat bei Green Eagle eine tolle Heimat, das hat auch der überwältigende Zuspruch der Spielerinnen und Fans gezeigt. Und daran hat auch die intensive Arbeit der Greenkeeper ihren Anteil, die den Spitzengolferinnen großen Sport auf einem Kurs in Top-Zustand ermöglicht hat.“ 


Stimmen der Spielerinnen

Shannon Tan (-9, 1.): „Das war definitiv knapp. Ich habe auf der 18 einen Zwei-Putt gebraucht. Auf den Front Nine habe ich ein paar Grüns verpasst. Aber die Arbeit mit meinem Trainer und der Wechsel der Schäfte meiner Wedges hat sich ausgezahlt. Die meisten Grüns, die ich verpasst habe, habe ich auf der richtigen Seite verpasst. Das hat mir natürlich sehr geholfen. Es war recht windig. Aber das galt für alle. Auf einigen Löchern hat der Wind geholfen, aber man muss auch damit leben, dass Bälle zu weit fliegen. Ich habe nur einmal auf das Leaderboard geschaut, und zwar am 18. Grün. Ich wusste also, dass ich einen Zwei-Putt benötige und habe dem Birdie-Putt eine Chance gegeben.“

Helen Briem (-8, 2.): „Natürlich ist es schade um die beiden verpassten Putts an den Löchern 17 und 18. Aber insgesamt war es über die vier Tage hinweg eine sehr solide Leistung. Auch wenn es vor allem auf den Grüns noch viel Potenzial gibt. Am Ende bin ich aber sehr zufrieden. So viele Zuschauer habe ich jedenfalls noch nie bei einem Turnier erlebt. Vor allem an den Schlüssellöchern waren extrem viele Leute. Wenn bei den letzten Par 3s so viele Leute dabei sind, ist der Adrenalinschub noch größer. Es war ein einmaliges Erlebnis. Wenn man nicht gerade selbst am Ball ist, kann man es genießen. Es ist wieder ein solides Resultat. Ich bin sehr zufrieden mit den letzten Wochen. Wir haben an den richtigen Stellschrauben gedreht. Jetzt freue ich mich erst einmal auf eine Pause und dann auf mein erstes Major.“

Carolin Kauffmann (-2, T8): „Ich hätte gerne vorne mitgespielt, aber ich bin sehr stolz auf mich, ich habe sehr gut gekämpft. Ich habe auch nicht so viele Putts gelocht wie die letzten Tage. An der 16 habe ich ein Birdie gemacht, an der 17 das Up&Down aus dem Bunker. Und hier nochmal zum Par, da bin ich sehr stolz drauf, ja. Ich war auf jeden Fall supernervös, aber sobald wir rausgegangen sind, war es ein bisschen besser. Ich war sehr überrascht, wie viele Leute tatsächlich da waren. Es hat mich sehr überrascht. Und mit Helen hat es super Spaß gemacht. Die Helen ist entspannt, die sind sehr trocken im Humor, sie und ihr Papa, ganz lustig. Und ja, hat total Spaß gemacht. Ich hatte wirklich eine gute Zeit draußen. Ich hoffe, dass das Turnier nächstes Jahr wieder hierherkommt. Und wieder so viele Leute draußen kommen, weil es wirklich super war. Und ja, ich freue mich über meine erste Top Ten.“

Esther Henseleit (-1, T10): „Das Golf hätte besser sein können, ich habe auf jeden Fall ein paar Schläge da draußen gelassen, aber insgesamt ist das Fazit auf jeden Fall richtig gut. Es hat richtig Spaß gemacht, hier die letzten Tage vor Heimpublikum zu spielen. Ich glaube, der neue Standort war auf jeden Fall ein Erfolg. Es sind super viele Leute hier und es war echt ein tolles Turnier. Das ist einer der besten Golfplätze für ein großes Turnier, den wir in Deutschland haben. Ich habe das Gefühl, dass das Turnier jetzt wirklich wachsen kann mit diesem neuen Standort, auch in der Nähe von Hamburg, was wirklich eine Golferstadt in Deutschland ist. Ich glaube, das war auf jeden Fall ein richtig guter Schritt und wir sind bereit, noch weiter zu wachsen. Ich sage mal so, ich habe es mir erhofft, dass so viele Leute rauskommen. Das dann wirklich zu sehen, ist natürlich nochmal was anderes. Die Stimmung war richtig gut. Selbst am Donnerstag, am ersten Abschlag, um 8 Uhr morgens, waren schon viele Leute. Es hat extrem Spaß gemacht. Es war superschön, so viele junge Gesichter jetzt auch am Wochenende hier zu sehen.
Es gab auf jeden Fall ein bisschen Raum für Verbesserung, vor allem auf den Grüns. Aber insgesamt habe ich viele gute Schläge gemacht, habe den Zuschauern auch ein bisschen was zum Klatschen gegeben zwischendrin. Insgesamt hat es sich einfach so angefühlt, als ob es nicht wirklich sein sollte, vor allem jetzt die letzten beiden Tage. Und dann kann man da manchmal eben einfach nichts machen."
 
Charlotte Back (+1, T19): „Das war natürlich ein Erlebnis für mich. Ich hatte am ersten Tag ein ganz gutes Spiel, beziehungsweise ein paar schlechtere Löcher dabei. Und dann war natürlich klar, Freitag muss gut gespielt werden, um den Cut zu machen. Und das hat dann auch so funktioniert. Und dann das Wochenende hier zu erleben, ist natürlich der Traum gewesen. Und ich habe es genossen, jede Minute. Vor allem auch dann die 18 runter zu laufen, viele Zuschauer, viele kleine Kinder zu sehen. Das war sehr schön, weil so war ich ja auch mal. Und es wird dein Traum sein, auch als Profi hier wieder aufzuteen. Das bedeutet, du hast ja schon mal so ein bisschen Luft schnuppern können, wie es ist. Und vor allem hast du gemerkt, du kannst mitspielen. Ich habe noch zwei Jahre im College, die will ich auf jeden Fall beenden. Und dann ist es schön zu wissen, was man als Zeug hat, hier mitspielen zu können. Und natürlich auch Geld zu verdienen. Mein Traum natürlich ist es. Und dann freue ich mich darauf, in zwei Jahren hier mitspielen zu können. Was natürlich auch ein Highlight ist, ist wirklich die ganzen Zuschauer hier zu sehen. Muss man wirklich sagen. Der ganze Support hier, alle klatschen für einen. Und man merkt, dass hier eine gute Stimmung herrscht. Natürlich ist Aufregung pur dabei gewesen und alles. Ab und zu war auch ein bisschen abgenervt von ein paar Schlägen. Also es war alles dabei. Aber ich habe es wie gesagt genossen. Klar ist man aufgeregt. Aber ich habe trotzdem versucht, meine Routine zu machen. Mich daran festzuhalten. Und es mehr als gute Chance zu sehen, als dass ich muss.“

Celina Sattelkau (+1, T19): „Ich konnte diese Woche so viel über mein eigenes Spiel lernen. Es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht, mich mit den Besten zu messen. Als alle beim ersten Abschlag heute gejubelt haben, musste ich schmunzeln. Ich stand da, habe einfach nur gelacht und mir gedacht: ‚Darum geht’s.‘ Die Fans waren so toll und haben immer gejubelt, selbst wenn es mal ein Putt zum Bogey war.“

Alexandra Försterling (+4, T39): „Es war sehr schön auf jeden Fall. Das Heimevent wird in jedem Fall eine meiner Lieblingswochen bleiben. Es war eine schöne Woche hier in Hamburg. Und es war sehr cool, so viele Jugendliche und Kindern inspirieren kann, weil so viele da sind. Das ist sehr schön und ich erfülle gerne alle Autogrammwünsche.“ 

Emotionales Livegolf-Erlebnis mit Sonne, Spaß und Stars
Das Amundi German Masters powered by VcG 2025 war ein Golf-Fest für alle Generationen. Junge golfinteressierte Mädchen hatten während der dritten Runde inspirierende Stunden bei besten Bedingungen auf der Anlage der Green Eagle Golf Courses genossen. Dabei sahen sie nicht nur Weltklassegolf der Spitzenspielerinnen um Olympiamedaillengewinnerin Esther Henseleit aus nächster Nähe. Sie sammelten bei einer Mitmach-Rallye auf dem Turniergelände interessante Infos und schwangen zudem noch selbst den Schläger. In Kooperation mit der Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG), dem DGV und den drei regionalen Landesverbänden im Norden hatte das Turnier 72 interessierte Mädchen und ihre Begleitpersonen auf die Anlage der Green Eagle Golf Courses eingeladen. Das Projekt, das die Aktionen For(e) Girls des Golf-Verbands Niedersachsen-Bremen und Golf like a girl des Hamburger Golf Verbands und des Golfverbands Schleswig-Holstein zusammenbrachte, präsentierte den Mädchen den Golfsport in außergewöhnlichem Umfeld und begeisterte den Nachwuchs.
 
Riesenrad und Vieles mehr im Public Village
Das Amundi German Masters powered by VcG 2025 präsentierte auch abseits des Kurses spannende Attraktionen. Das Riesenrad direkt hinter dem 18. Grün erlaubte einen spektakulären Blick über das Geschehen. Auf der Turnieranlage erwartete die Gäste ein vielfältiges Public Village mit verschiedenen kulinarischen Angeboten und beispielsweise einem Merchandising Angebot von Adidas und Castan. Zudem konnten die Besucher am Village-Stand von Amundi an einem Gewinnspiel teilnehmen oder selbst auf dem Putting-Green aktiv werden. In einer gemeinsamen Aktion mit Sidas bot Titelsponsor Amundi den Profispielerinnen in diesem Jahr darüber hinaus spezielle Sport-Einlegesohlen der Marke an. Diese werden individuell angepasst. Interessierte Besucher konnten sich solche ebenfalls im Public Village anfertigen und anpassen lassen.

Hochklassiges Kulinarik-Erlebnis
In der VIP Garden Lounge entlang der Abschlussbahn des Nord Course erlebten Gäste in mediterranem Ambiente mit direktem Blick auf das 18. Grün die internationalen Spitzengolferinnen in besonderer Atmosphäre. Für die kulinarischen Höhepunkte sorgten La Vie by Thomas Bühner, Luis Bandera und der langjährige Partner Selgros. Zudem traf die Frische der Austern-Region auf die feinen Aromen der Zweipunktnull Pizza, begleitet von ausgesuchten Weinen und Drinks der Distillery Bruichladdich. Für zusätzliche Erfrischung sorgte das Hamburger Team von „Bitte mit Sahne“ mit handgemachtem Eis. Weinpartner war das biozertifizierte Weingut „In den Zehn Morgen“ von der Nahe. Der Shooting Star der deutschen Weinszene ist bekannt für seine Weißweine aus den besten Lagen Bad Kreuznachs. 

Seit seiner Premiere im Jahr 2022 hat sich das Amundi German Masters powered by VcG als eines der beliebtesten Turniere der Tour etabliert. Vor vier Jahren hatten Amundi, U.COM Event, der Deutsche Golf Verband (DGV) und die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) nach sechsjähriger Pause gemeinsam die Rückkehr eines erstklassigen Damenturniers nach Deutschland ermöglicht. Seitdem begeisterten nicht nur die Siegerinnen Maja Stark (Schweden), die im Jahr 2025 den Titel der U.S Open gewann, Kristyna Napoleaova (Tschechien) und Alexandra Försterling (Deutschland) die Golf-Fans. Zahlreiche weitere starke Auftritte und mehrere Top-Platzierungen deutscher Starterinnen sorgten für viele spektakuläre Momente bei den bisherigen drei Austragungen des Amundi German Masters powered by VcG auf der Anlage des Golf- und Country Club Seddiner See. 


U.COM
U.COM Media wurde 1997 in Düsseldorf gegründet, U.COM Event kam wenige Jahre später als zweite Unit dazu. Neben Corporate Events setzt die U.COM Event seit Jahren Akzente bei der Organisation professioneller Sportveranstaltungen. Als Promoter tritt U.COM Event bei Golf-Turnieren für die Weltbesten der Sportart auf – beispielsweise bei den European Open, der Magical Ladies Kenya Open und dem Amundi German Masters powered by VcG. Darüber hinaus ist U.COM Event als Ausrichter des ATP 250er Tennisturniers Millennium Estoril Open in Portugal erfolgreich.
Seit 2018 beschäftigt sich die dritte Unit, die U.COM Player, mit der professionellen Betreuung und Vermarktung von Athleten und Künstlern. Zu den Klienten gehören beispielsweise Leon Draisaitl, Star der National Hockey League (NHL), professionelle Golfspieler wie Max Kieffer (DP World Tour) oder Esther Henseleit (LPGA Tour) ebenso wie 3-Sterne Chef Thomas Bühner. 
Die nunmehr drei U.COM-Marken bieten ein breites Angebot an professionellen Dienstleistungen, vor allem für den Sport- und Veranstaltungsbereich. U.COM ist mit vier internationalen Vertretungen und Projekten in 44 Ländern global aktiv. Zu den Kunden gehören nationale und internationale Sportorganisationen ebenso wie Medien-Plattformen und globale Marken.
 
Amundi
Amundi, der führende europäische Vermögensverwalter und einer der Top 10 Global Player, bietet seinen 100 Millionen Kunden – Privatanlegern, Institutionen und Unternehmen – ein umfassendes Angebot an aktiven und passiven Spar- und Anlagelösungen, in herkömmlichen Vermögenswerten oder in Sachwerten. Dieses Angebot wird durch IT-Tools und -Dienstleistungen ergänzt, um die gesamte Wertschöpfungskette der Geldanlage abzudecken. Amundi, eine Tochtergesellschaft der Crédit Agricole Gruppe, ist börsennotiert und betreut aktuell ein verwaltetes Vermögen von rund 2 200 Milliarden Euro.
Mit seinen sechs internationalen Investmentzentren, den Researchkapazitäten im finanziellen und nichtfinanziellen Bereich sowie dem langjährigen Bekenntnis zu verantwortungsvollem Investieren ist Amundi einer der wichtigsten Akteure im Asset Management.
Die Kunden von Amundi profitieren von der Expertise und der Beratung von 5.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 35 Ländern.
Amundi, ein zuverlässiger Partner, der täglich im Interesse seiner Kunden und der Gesellschaft handelt.
www.amundi.com
 
Vereinigung clubfreier Golfspieler e.V. (VcG)
Die Vereinigung clubfreier Golfspieler im DGV e.V. (VcG) bietet all denjenigen, die sich nicht an einen regionalen Golfclub binden möchten, ein kostengünstiges und flexibles Mitgliedschaftsmodell innerhalb der deutschen Verbandsstrukturen. VcG-Mitglieder spielen auf unzähligen Plätzen weltweit gegen Greenfee Golf – allein in Deutschland stehen ihnen über 1.000 Plätze offen.

Förderung des Golfsports in Deutschland
Ziel des über 29.000 Mitglieder (Stand: 12/2024) starken Vereins ist es, mehr Menschen für den Golfsport zu begeistern und seine Popularisierung zu fördern. Zu diesem Zweck stellt die VcG die jährlich aus ihren Mitgliedsbeiträgen erwirtschafteten Überschüsse dem Deutschen Golf Verband (DGV) für die Finanzierung von Förderprojekten zur Verfügung. Bis heute hat der Verein 37 Millionen € (Stand: 12/2024) bereitgestellt – und gehört zu den bedeutendsten Förderern des Golfsports in Deutschland.

Engagement im Profisport
In jüngster Zeit engagiert sich die VcG verstärkt im Profisport. Dank ihrer finanziellen Unterstützung finden zwei bedeutende Profiturniere in Deutschland statt: Die „German Challenge powered by VcG“ (Challenge Tour) und das „Amundi German Masters powered by VcG“ (Ladies European Tour). Beide Turniere unterstützt die Vereinigung als Powering Partner. Das Engagement für die Challenge Tour läuft bis 2026, für die Ladies European Tour noch bis einschließlich 2025.
 
Deutscher Golf Verband (DGV)
Der Deutsche Golf Verband e. V. (DGV), gegründet am 26. Mai 1907, ist der Dachverband für alle Golfclubs und Golfanlagenbetreiber in Deutschland. Mit circa 682.000 Golfspielern und 838 Mitgliedern und 729 Golfanlagen gehört der DGV zu den acht größten Verbänden des deutschen Sports. Präsident des DGV ist Claus M. Kobold.
 
Green Eagle Golf Courses
1997 gründeten Michael Blesch (PGA-Golflehrer) und Ralf Lühmann im Alter von 26 Jahren vor den Toren der Hansestadt Hamburg Green Eagle Golf Courses – ein frisches, junges, dynamisches Golf Club Konzept. Aktuell umfasst die Golfanlage 186 Hektar und ist so konzipiert, dass ein für jedermann zugängliches Golferlebnis für alle Spielstärken angeboten werden kann. Die drei Plätze ermöglichen das in jeder Hinsicht: der öffentliche 6-Loch Par 3 Course, der 18-Loch Süd West Course für alle Golf-Enthusiasten, der nach komplettem Umbau im Frühjahr 2025 eröffnet, und der 18-Loch Nord Course, bekannt als Austragungsort der European Open auf der DP World Tour. Der Nord Course gilt dabei als einer der herausforderndsten Plätze der Tour. Ehrfürchtig nennen sie den Kurs: The Green Monster. Getragen von den Zuschauern auf den einzigartigen Naturtribünen überall auf der Anlage gehen nun die Spitzengolferinnen der Ladies European Tour dort auf Titeljagd. 

Quelle DGV










 









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